Ende Januar nahm Fritz Grobien, Vizepräsident der Bremer Baumwollbörse, an der Veranstaltung „Global Perspectives Salon“ teil. Unter dem Titel „Made in Africa“ wurden Beispiele der Best Practice zum Zusammenspiel aus Rentabilität und nachhaltigem Wirtschaften mit Baumwollbezug vorgestellt und diskutiert. Hauptredner des Abends war Prof. Michael Otto, Aufsichtsratsvorsitzender der Otto Group, der sich insbesondere durch die Initiative „Cotton made in Africa“ (CmiA) für soziale Arbeitsbedingungen und nachhaltige Produktionsbedingungen in der Textilbranche einsetzt.
Fritz Grobien erläutert in diesem Interview die Bedeutung des Baumwollanbaus, insbesondere für Menschen in ärmeren Regionen der Welt. Gerade der Baumwollanbau in Afrika könne enorm von Ertragssteigerungen durch moderne Anbaumethoden profitieren. Außerdem unterstreicht Fritz Grobien, wie wichtig es ist, Wertschöpfungsketten auch in Afrika aufzubauen.
Der GP Salon ist Teil der Veranstaltungsreihe „Wirtschaft als Teil der Lösung“ und wird von der Global Perspectives Initiative (GPI) in Kooperation mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) durchgeführt.