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7. August 2018 / Erneute Unterstützung für “best practice” in Brasilien

Für die ICA Bremen reiste Axel Drieling, Senior Manager Cotton beim Faserinstitut Bremen (FIBRE), vor wenigen Wochen erneut zur Brasilianischen Vereinigung der Baumwollproduzenten (ABRAPA) nach Brasilien. Hier besuchte er das Zentrallabor Centro Brasileiro de Referencia em Analise de Algado (CBRA), um die „best practice“-Initiative für brasilianische Baumwollqualität zu unterstützen.

Bereits im Juni 2017 hatte Axel Drieling die ABRAPA und ihr Labor im Rahmen des brasilianischen Standard-HVI-Programms (SBRHVI)  beraten. Auch bei dem aktuellen Besuch stellte Drieling seine Expertise in diesem Bereich zur Verfügung. Darüber hinaus überprüfte er die Maßnahmen in Qualitätsmanagement und -prozessen der CBRA, das sich auf die Teilnahme am internationalen Zertifizierungssystem für Baumwolllabore der ICA Bremen vorbereitet.

Drieling beurteilte seine Reise durchweg positiv: “Ich konnte die Entwicklung des CBRA-Labors selbst beurteilen. Hier insbesondere beim neu eingerichteten Qualitätsmanagement-System, das im letzten Jahr zur Vorbereitung auf die ICA Bremen-Zertifizierung auf den Weg gebracht wurde.“

Axel Drieling führte zudem einen maßgeschneiderten Trainingswork­shop für ABRAPA durch. Daran nahmen 15 Mitarbeiter aus verschiedenen brasilianischen Laboren teil, die mit Tests brasilianischer Baumwolle betraut sind. „Im Workshop ging es um die besten Voraussetzungen zur Erzielung valider Testergebnisse für brasilianische Baumwolle – ein wesentlicher Arbeitsschwerpunkt von ABRAPA“, erklärte Drieling.


Die ICA Bremen ist das internationale Exzellenz-Zentrum für Baumwollqualität und -prüfung. Es wird zusammen von der ICA Liverpool und der Bremer Baumwollbörse mit Unterstützung des Faserinstiuts der Universität Bremen betrieben.

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