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15. Februar 2022 / Exklusive Expertenschulung für Brasilianer

Ende Januar führte ICA Bremen einen für den brasilianischen Baumwollverband ABRAPA maßgeschneiderten Online-Workshop zur Verbesserung der Baumwollprüfverfahren durch. Laut Edson Mizoguchi, ABRAPA, Manager des Qualitätsprogramms zur Standardisierung der brasilianischen HVI-­Prüfung (SBRHVI), war es das Ziel der Schulung, technische Verfahren und die Standardisierung wesentlicher Qualitätsmerkmale der Laborarbeit zu verbessern. Dazu gehört auch eine gute Überwachung, sowie die Wartung und Kontrolle der Klimaanlagen der Labors. Der Kurs behandelte außerdem aktuelle internationale Best Practices.

Den Workshop führte Axel Drieling, Senior Manager Cotton am Faserinstitut Bremen e. V. durch, der auch bereits an der Strukturierung des SBRHVI-Programms beteiligt war. „Zur Best Practice gehören alle Schritte der Prüfung, messwert­relevante Einflüsse, Umgebungsbedingungen wie das Laborklima und die Probenklimatisierung sowie das Qualitätsmanagement im Labor. Wichtige Punkte waren auch die Maßnahmen zur Sicherstellung der Vergleichbarkeit der Prüfergebnisse zwischen den Laboren und damit auch die Bewertung der Labore in den internationalen Rundtests“, betont Drieling.

An dem Best-Practices-Workshop nahmen 35 Fachleute teil, die im Verbund aller in Brasilien zur Baumwollprüfung zugelassenen Labors arbeiten. 15 Inspektoren des brasilianischen Landwirtschaftsministeriums (Mapa) und zwei Forscher von Embrapa waren ebenfalls anwesend. Derzeit werden Bundeslandwirtschaftsinspektoren im Rahmen von Schulungen für das Programm zur freiwilligen Zertifizierung der Baumwollkette zum Thema Baumwollfaserqualität ausgebildet.

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